Die Partei für Soziales und Liberalismus Ozeania (PSLO) hat bei den Parlamentswahlen eine absolute Mehrheirt gewonnen. Die Partei, welche in der letzten Legislaturperiode als Koalitionspartner der damals regierungsstellenden Partei, dem Demokratischer Bund (DB), bereits an der Regierung beteiligt war, erhielt insgesamt 57,89% der Stimmen. In einer Pressekonferenz gab Spitzenkandidat Helmut Schmidt bekannt, dass die PSLO nun vermutlich mit der früheren Oppositionspartei LPO, die 5,26% der Stimmen erhielt, mit einer eindeutigen Mehrheit die Regierung stellen werde.
Verschiedene Politiker der Alternativen Liste (AL) warfen der PSLO direkt nach der Wahl erneut hinterlistige Wahlkampf-Aktionen vor, gratulierten der Partei aber auch zum Sieg. Nachdem der Demokratische Bund (DB), die Progressive Ozeanische Allianz (POA) und die Unabhängige Liste Ozeania (ULO) bekannt gegeben hatten, gemeinsam auf der Alternativen Liste zu kandidieren, hatte die PSLO aus Protest gegen diesen Schritt die frühere Regierungskoalition aufgelöst. Daraufhin schloss sich auch die Linksliberale Union (LLU) der gemeinsamen Liste. Trotzdem erhielt die Alternative Liste nur enttäuschende 31,58%. Die übrigen Stimmen entfielen auf Dennis Tonn von der Sozialen Liste (SL), der 5,26% erhielt.

Die Wahlbeteiligung lag bei 65,55%.

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