Alba Longa (Ephèbe-Stadt) Im Imperium Ladinorum, dem Reich der Ladiner, haben sich innerhalb eines kurzen Zeitraumes eine Menge an Neuerungen ergeben. So hat der Senat beschlossen sich zu erweitern und für die Föderaten zu öffnen. Künftighin gilt das Prinzip der Territorialität, womit gemeint ist, dass jeder Senator und jede Senatorin je ein Gebiet des Reiches vertritt, wobei das Stimmgewicht der Senatoren von der Bevölkerungszahl des jeweiligen Gebietes abhängt. So verfügt der Senator, der die Doecesis Alba Longa vertritt, über 5 Stimmen, dass Stimmgewicht der Dioecesis Justinianopolis, des Exarchates Lycabethos und des Königreiches Syrene bei 4, dass Gewicht der Diözesen Thivara, Aigai, Alexandria und Minasolum bei 4, dass der Königreiche Dacia, Comagena, Palmyra sowie das der Republik Pentapolis bei je drei Stimmen. Damit sind die Änderungen aber noch nicht aufgezählt. Seit dem 05.06.2015 hat sich das Imperium einen eigenen Kalender zugelegt (besser: neu zugelegt, denn dieser Kalender galt bereits in der Antike). Der besagte fünfte fünfte Tag im Juni gilt nun als der erste im Monat Aeneas. Und auch die Zählung der Jahre geht nun nicht mehr von der Gründung der Hauptstadt aus, sondern vom Datum  einer mythischen, vorzeitlichen Katastrohe, nämlich dem Untergang einer sagenhaften Insel namens Atalaneía oder auch Atlantalis. Demzufolge befindet sich Ladinien weder im christlichen Jahre 2015, noch dem Jahre 2768 alter Zählung, sondern dem Jahre 10514! Da wir bereits von der Hauptstadt sprachen, möchte die Acta Diurna mitteilen, dass die Reichshauptstadt fortan nicht mehr den offiziellen Namen Ephèbe-Stadt tragen wird, sondern wieder Alba Longa genannt wird, ein Name der ebenfalls noch aus der Antike stammt und 1856 n.Chr. in Ephèbe-Stadt umgeändert worden war, da zu dieser Zeit das ladinische Reich aus einem westlichen und einem östlichen Teilstaat bestand, von denen keiner den ehrwürdigen Namen der eigentlichen Hauptstadt tragen sollte. Die Reichsteilung vergangener Zeiten wurde bereits erwähnt und sie besteht in administrativer Hinsicht gewissermaßen noch fort, wird doch der Osten des Reiches, das Imperium Occidentalis, von Justinianopolis aus regiert. Und zwar – und dies ist die letzte Neuerung – wird die östlche Reichshälfte vom ältesten Sohn des Kaisers, Honorius Flavius Julianus verwaltet, der zugleich von seinem Vater Marcus Flavius Celtillus zum Mitregenten ernannt wurde. Gleichzeitig wurde bekannt gegeben, dass das Imperium massiv abrüstet und die Mannschaftsstärke von bisher 660.464 auf 94.964 Mann reduziert. Diese Abrüstung steht im direkten Zusammenhang mit der Tatsache, dass das Reich den Zweikaiser-Bund mit dem Aleminish Empire aufgrund dessen Inaktivität aufgekündigt und sich selbst als neutral und blockfrei erklärt hat.

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