Turan. Bei dem wegen einer Wahlbeteiligung von 100 % vorzeitig beendeten ersten Wahlgang zum Präsidenten der Föderation konnte keiner der Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit erreichen. Thor Odinssohn, der das Amt bereits früher innehatte, erreichte ein Drittel der Stimmmen, während die amtierende Präsidentin Sigrid Sigurdsdottir nur reichlich 22 % der Wählerstimmen auf sich vereinigen konnte. Klarer Sieger des ersten Wahlganges ist der Kandidat Hansgar von Ribbenwald, der sich zum ersten Mal zur Wahl stellte, mit knapp 45 % der Stimmen.

Da keiner der Kandidaten über 50% der Wählerstimmen erreichte, ist ein zweiter Wahlgang notwendig, in welchem die einfache Mehrheit ausreicht. Für den zweiten Wahlgang wird es nur noch 2 Kandidaten geben, da Präsidentin Sigurdsdottir bereits kurz nach Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Wahlgangs ihren Verzicht auf eine weitere Kandidatur erklärte und gleichzeitig ihren Rückzug aus der Politik bekannt gab. Somit läuft es auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem politischen Neuling von Ribbenwald und dem bereits amtserfahrenen vormaligen Präsidenten Odinssohn hinaus. Umworben werden wohl die Wählerinnen und Wähler sein, welche im ersten Wahlgang ihre Stimme für die noch amtierende Präsidentin abgaben.

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