Devon City. Die amtierende Präsidentin der Konföderation Devon-Cumberland (auch bekannt als Dreikönigsland), Leonore von Klink, ermächtigte den devonesischen Baron zu Schnitzelbach Graf Driwinski von Düsterstein zu ihrem Vizepräsidenten. Leonore von Klink war infolge einer Arsenvergiftung nicht länger in der Lage, ihr Amt auszuführen. Nach eigenen Aussagen soll die Vergiftung von ihrem Exgatten Wilhelm von Klink verursacht worden sein, jedoch konnten keine Fingerabdrücke auf den Arsenrückständen im Blut gefunden werden. Leonore von Klink erholt sich nun in der Rehaklinik Übernberg, in der auch die altersgreise ehemalige Kaiserin Devons, Petra I., ihrer letzten Tage harrt. Laut Aussagen des leitenden Oberarztes Dr. G. Schmiert ist die gesundheitliche Situation der Präsidentin kritisch. Man habe deshalb Dr. Driwinski von Düsterstein als renomierten Arzt hinzugezogen. Dieser versuche nun mit homöopathischen Mitteln eine Ausleitung, aber letztlich, so Düsterstein, sei es so „der Mensch hilft, die Natur heilt. Oder eben nicht. Wenigstens muß sich die Patientin keine politischen Sorgen machen, Devon ist in guten Händen.“ Dr. Driwinski verordnete strengste Ruhe und schottete die Präsidentin völlig von der Außenwelt ab. Jede auch noch so kleinste Ruhestörung könne den sofortigen Tod verursachen.

Als erste Amtshandlung unterzeichnete der Vizepräsident einen Schutzvertrag mit Neudüsterstein. Devon sei demnach dazu verpflichte, der Grafschaft Neudüsterstein im Verteidigungsfall militärisch beizustehen. Im Gegenzug leistet Neudüsterstein an seinen Patron Abgaben.

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