Site de Guaimara – Hurrikan „Sarita“ hat in Guaimara eine Schneise der Verwüstung geschlagen. Der Sturm riss Dächer fort, brachte Häuser zum Einsturz, knickte Strommasten um und entwurzelte Bäume. Mehr als 300.000 Menschen wurden vorsorglich evakuiert, als der Hurrikan am Sonntag mit 175 Kilometern pro Stunde schwere Zerstörungen anrichtete. Dennoch kamen bislang 21 Menschen ums Leben. Sie wurden von zusammenbrechenden Häusern erschlagen oder ertranken bei Überschwemmungen.

Am heutigen Morgen begannen mit Hochdruck die Arbeiten zur Beseitigung der durch „Sarita“ verursachten Schäden. Die besondere Aufmerksamkeit der Katastrophenhilfe gilt jetzt der Versorgung mit sauberem Wasser und der Herstellung hygienischer Bedingungen, um Krankheiten wie Dengue-Fieber und Cholera entgegenzuwirken.

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