Koskow/Manuri – Die androisch-rataelonischen Beziehung sind auf einem absoluten Tiefpunkt angekommen. Die erhoffte Klärung der offenen und bestehenden Differenzen konnte während des Staatsbesuchs von Präsident Demidow mit Kanzlerin Bont nicht geklärt werden. Entsprechend kurz war der Besuch. Laut der Pressekonferenz des androischen Präsidenten blieb Bont bei ihren über ein Jahr alten gleichen Anschuldigungen gegenüber Andro bezüglich der Polfrage und war zu keinem offenen Gespräch bereit. Hauptgrund für die frühzeitige Beendigung des Treffens war aber, das Bont nicht bereit ist, die Spionage gegenüber Andro einzugestehen. Stattdessen behauptet sie, dass jene streng geheimen Befehle für androische Uboote offen zugänglich wären. Für Präsident Demidow war dies nun Anlass genug, die Beziehungen grundlegend in Frage zu stellen.

Er spricht sich für die Aufhebung des gemeinsamen Grundlagenvertrags aus. Damit wären die seit 2010 bestehenden diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern, die sich bis Ende 2013 positiv gestalteten, vor dem Aus. Offen bleibt, wie sich dies auf die Handelsbeziehungen auswirkt. Das Handelsvolumen zwischen Andro und Rataelon (DU) ist sehr umfangreich. Sein Wegfall wäre in beiden Ländern spürbar.

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