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MARIN. Es ist still am Zellhausplatz. Das Zentrum der steyerischen Regierung ist verwaist. Der Grund: Es gibt noch immer keine Regierung. Uneinig sind sich SVP und SP, keiner will regieren.

Nachdem kein gewähltes Mitglied der Komitien trotz Mandatsannahme der Aufforderung des goldenen Hofes nachgekommen war und im Sinne der Republik eine Regierung bilden wollte, berief Staatsoberhaupt Deimel-Stadler schon am 23. Juni  in einer Verlautbarung Lausitzer (pl) und Attinghausen (SVP) sowie Kammersiegelmeister Hohnfeldt zu einem Sondergremium zusammen, welches bis auf Weiteres die Regierungsgeschäfte leiten soll, bis sich ein Weg aus der Situation ergeben hat. Die Severine weilt momentan im schönen Bergen um die diplomatischen Beziehungen aufzufrischen. Im Gespräch erklärte Deimel-Stadler, sie würde noch spätestens im Oktober Neuwahlen anberaumen, sollten die Parteien sich nicht in Güte einigen. Für den Wähler bedeutet das schlicht: Abwarten. Sollten sich SVP und SP nicht einigen können und Neuwahlen kommen, wird eine klare Absage des Wählers notwendig sein, so Kanzleiamtsprecher Unholzer.

 

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