[Futuna – 02.01.2008] Wissenschaftler der Akademie von Persuna gaben heute auf einer Pressekonferenz bekannt, dass das Schahtum verbesserte, ölfressende Bakterien für ein neuartiges Waffensystem teste. Die verbesserten Bakterien sollen im Falle einer kriegerischen Auseinandersetzung die natürlichen Ölreserven des Gegners dezimieren oder aber gänzlich vernichten, so ein Sprecher. Die Bakterien sollen das Öl angeblich in eine nährstoffarme Brühe umwandeln, welche die Vermehrung der Bakterien gewährleistet, bis die Reserven erschöpft sind. Notwendig zur Einleitung dieses Umwandlungsprozess sei jedoch ein direkter Kontakt mit der Lagerstätte, der durch eine Sprengwaffe bewirkt werden soll. Über den Anlass zur Entwicklung dieses Systems machte man keine Angaben. Im Konfliktfall sollen die Bakterien mittels Impulssprengkörper ins Ziel gebracht werden. Da die Organismen zu klein seien, als das sie durch die durch Schallwellen hervorgerufene Explosion schaden nehmen könnten, sei dieses Trägermittel nahezu ideal. Die Zerstörungskraft der Waffe ist jeweils abhängig von der Größe der Lagerstädte des Ziels, jedoch sinke die Erfolgsgarantie, je kleiner die Lagerstätte sei. Die Frage, ob die Bakterien über die Luft übertragen werden könnten wurde nicht beantwortet, auch sei die Schädlichkeit für den Menschen noch nicht getestet worden. Ein Waffensystem, das den Gegner an einer seiner empfindlichsten Stellen trifft und das eigene Land kaum beeinträchtigt, ist wohl unter Strategen als eine Traumwaffe zu bezeichnen. Da Futuna selbst kaum Öl für seine Existenz benötigt, dürfte es von den Auswirkungen bei einem möglichen Einsatz so gut wie nicht betroffen sein. Leiden wird im Krisenfall jedoch nicht nur der Gegner, sonder die gesamten Staaten der Welt, ist doch eine eklatante Reaktion des Ölpreises zu erwarten, sollte Futuna diese Waffe jemals zum Einsatz bringen.

Quelle: The Arcorian

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