Das der Rat der Nationen ein eklatantes Imageproblem hat, dürfte kein Geheimnis sein, können doch normalsterbliche Bürger vieler Orten kaum benennen, worin die Aufgaben dieser staatstragend daherkommenden Organisation eigentlich bestehen sollen. Hochtrabend ist da in der Präambel der Charta zu lesen, dass man sich dem brennenden Wunsch zum Zweck der Förderung der internationalen Beziehungen und Kooperation verschrieben habe. Ein nobler Club der wenigen, dessen Exklusivität vergangenen September durch den Austritt der Liga Freier Republiken, einen neuen Höhepunkt erreichte. Seit dem suchten zwar neue Staaten die Assoziation mit den zivilisierten Nationen dieser Welt, dennoch täuscht dieser Umstand nicht über die Tatsache hinweg, dass es der Organisation an einer legitimen Daseinsberechtigung mangelt. (weiter)

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