Irkania. Die Regierung in Irkania ließ verlautbaren, das Fipsenstein International, wichtige Komponenten zum Trägersystem der Atombombe geliefert habe. Dies sei im Zuge eines Abkommens geschehen, in dem die Irkanische Regierung der PanNor Aviation Flugverkehrsrechte für Irkanien zu sagt, wenn Fipsenstein LRT Irkanien Technologie für ein Trägersystem für zivile Satelliten zur Verfügung stellt. Ein Unternehmensprecher dementierte diese Gerüchte umgehend. Die gelieferten Komponenten seien für die Verwendung als Träger für eine Atombombe vollkommen ungeeignet, so der Sprecher. Inzwischen wurde deutlich, das wohl nur einzelne Komponenten aus dem zivilen Programm abgezweigt wurden.

Frode von Fipsenstein äußerte sich in einer Pressemitteilung gegen 20 Uhr entsprechend, dass diese Verwendung nicht ausgeschlossen sei. Allerdings so der Konzernchef, habe Irkanien damit gegen die getroffene Vereinbarung verstoßen. Rechtliche Schritte werden geprüft werden, hieß es in der Erklärung. Jedoch äußerte sich Fipsenstein tief betroffen, dass Fipsenstein LRT durch mangelnde Überprüfung des Abnehmers in die unangenehme Lage gekommen sei eine Mitschuld an dem abscheulichen Angriff zu tragen. Als Konsequenz aus dem Atombombenabwurf hatte Fipsenstein International den Vertrag bereits gekündigt. Welche strafrechtlichen Konsequenzen die Vorgänge haben werden ist noch unklar. Frode von Fipsenstein geht aber davon aus, das er nicht verklagt werde, da er von den Plänen Irkaniens nichts gewusst habe und der Vertrag die ausschließliche zivile Verwendung vorsah.

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