D.C., USA – Inmitten internationaler Spannungen und innenpolitischer Vorbehalte haben die Vereinigten Staaten von Astor und die Freie Irkanische Republik ein historisches, wenn auch vorsichtig formuliertes Abkommen zur Stabilisierung ihrer bilateralen Beziehungen vereinbart. Der “Mutual Commitments for Stability and Respect”-Vertrag (kurz: MCSR-Agreement) markiert das erste konkrete Übereinkommen zwischen den beiden Staaten, seit vor über zehn Jahren der US-Kongress alle mit Irkanien bestehenden Völkerrechtsverträge aufgehoben hatte.
Verhandelt von hochrangigen diplomatischen Delegationen, umfasst das Abkommen sechs Artikel, die von der gegenseitigen Anerkennung staatlicher Souveränität bis hin zu einem einjährigen Verzicht auf öffentlich abwertende Rhetorik reichen. Auch ein Verzicht Irkaniens auf oberirdische Nukleartests für die Laufzeit der Übereinkunft sowie die Einrichtung eines direkten Krisenkommunikationskanals wurden vereinbart.
Ein symbolträchtiges Novum: Beide Staaten planen die gemeinsame Erarbeitung einer Erklärung zu den „Rechten und Freiheiten der Person“. Dies könnte – trotz diametral entgegengesetzter politischer Systeme – eine Grundlage für menschenrechtliche Dialogformate sein.
Während Beobachter in D.C. von einem „behutsamen Signal der Vernunft“ sprechen, kündigte das Weiße Haus in seiner begleitenden Erklärung an, die innerastorische Debatte über das Abkommen „offen und ohne Erwartungsdruck“ zu begleiten. Dies ist angesichts der politisch gespaltenen Positionen im Kongress bemerkenswert – insbesondere, da führende Republikaner das Verhältnis zu Irkanien als „toxisch und nicht verhandelbar“ bezeichnet hatten.
Präsidentin Arroyo hingegen unterstreicht, dass Diplomatie „nicht bedeutet, den anderen zu mögen, sondern zu wissen, wo die rote Linie verläuft – und was sich dahinter lohnt, nicht auszulösen“.
Ob das MCSR-Abkommen als diplomatischer Türöffner oder als politisches Placebo endet, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Sicher ist nur: Die Eiseskälte zwischen D.C. und Irkania beginnt leicht zu tauen. Und das allein ist in diesen Zeiten schon bemerkenswert.