In einer Pressekonferenz im Weißen Haus präsentierte Pressesprecher David Hernandez am Sonntagnachmittag eine Reihe weitreichender legislativer Vorhaben der US-Regierung. Dabei standen vor allem Themen wie Veteranenversorgung, Bildung, Gesundheitswesen und internationale Sicherheitsallianzen im Fokus.
Durch Executive Order Nr. 80 wurde die Veteran Affairs Administration als neue Bundesbehörde geschaffen. Ihre Aufgabe ist die Koordination und Organisation der Versorgung ehemaliger Angehöriger der Streitkräfte auf nationaler Ebene. Zum ersten Administrator wurde der frühere Senator des Bundesstaates Astoria, Clifford H. Burry, ernannt. Burry ist selbst Veteran und war in der Vergangenheit politisch im Bereich Verteidigung und Veteranenfragen aktiv. Die Einrichtung der Behörde erfolgt mutmaßlich vor dem Hintergrund des kürzlich beendeten Ratelonkriegs.
Hernandez kündigte Gesetzesentwürfe zu Bildung und Gesundheitsversorgung an, die jeweils bundesweite Rahmenvorgaben schaffen und dabei die Zuständigkeit der Bundesstaaten wahren sollen. Zudem wurde ein Haushaltsentwurf vorbereitet, der demnächst in den Kongress eingebracht werden soll.
Im außenpolitischen Bereich informierte das Weiße Haus über laufende Gespräche mit den Regierungen von Albernia, Roldem und Cranberra. Ziel ist die Bildung eines neuen Verteidigungs- und Bündnissystems. Die Vereinigten Staaten streben laut Hernandez eine Einigung noch innerhalb der laufenden Amtszeit von Präsidentin Arroyo an.