Aldenroth. Die Anzeichen, dass Liberaldemokraten und Tories ihre seit November bestehende Koalition fortsetzen werden, verdichten sich. Bereits gestern hatte ein entspannt wirkender Prime Minister Patrick Botherfield (LibDem) sich zuversichtlich gezeigt und von einem guten Vorankommen gesprochen. Auch heute schien die Stimmung in den Sitzungspausen gut und verschiedene Niederrangige ließen verlauten, dass man im Plan sei und nur noch wenige Themen ausstünden.

Unterdessen schlagen die Äußerungen der astorischen Außenministerin Beatrice Laval über Albernia weiter Wellen. Nachdem aus Teilen der Tories Stimmen laut wurden, sich nun statt Astor lieber Andro zuzuwenden, nahm Party Leader Nessie Dyce in einem Interview dazu Stellung:

Kevin Newman: Aus manchen Teilen Ihrer Partei wurden Stimmen vernommen, die nach einer engen Partnerschaft mit Andro statt Astor rufen. Wie stehen Sie zu diesen Forderungen?

Nessie Dyce: Die Tories stehen für eine weltoffene Außenpolitik. Dabei liegt unser Schwerpunkt bei unseren Freunden und Partnern in Astor, Antica und Nerica, was jedoch Beziehungen zu anderen Staaten nicht ausschließt. Andro ist ein Staat von globalpolitischem Format, so dass Albernia diesen nicht ignorieren kann. Ob und in welchem Maße es jedoch möglich ist, entsprechende Beziehungen aufzubauen und zu pflegen steht auf einem anderen Blatt und ist derzeit nicht prioritär.

Wie gewöhnlich gut informierte Kreise berichten, ist die außenpolitsche Grundlage der Koalitionsverhandlungen eine gleichzeitige Wiederbelebung der Beziehung zu Astor wie auch die Zuwendung zu den unmittelbaren Nachbarn Albernias – darunter offenbar auch bereits in den vergangenen Wochen vorangetriebene konkrete Projekte zu einer verstärkten antikäischen Integration. Prime Minister Patrick Botherfield erklärte zu den Beziehungen zu Astor, dass Albernia fest zur AAA stehe und stellte fest: „Irritationen sind dazu da, um ausgeräumt zu werden, und nicht, um darauf stehen zu bleiben. Und genau das werden wir gemeinsam mit der astorischen Regierung tun und damit die Grundlage für eine erneuerte Zusammenarbeit schaffen.“

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