Das Vereinigte Großfürstentum machte in den vergangenen Jahren wenig von sich reden. Mit seinen Nachbarn kam das Land gut aus, auch dank der durchaus weisen und ruhigen Politk des Großfürsten von Cobalt. Ignaf Ignafowitch wurde sogar Graf von El Dorado, einem kleinen Teil des Vereinigten Großfürstentum. Nach und nach gab es hier jedoch in der Bevölkerung bestrebungen zu einer größeren Unabhängigkeit von den Entscheidungen in Leonburg. Mit Sicherheit kann man Ausschließen das Genosse Ignaf – mittlerweile Regierungschef in der USSRAT – dem offensiv entgegengewirkt hat. Am Ende stand eine vorübergehende Verfassung, welche die Herrschaft Graf von Cobalt weiterhin als Staatsoberhaupt ansah, jedoch die Autonomie bestätigte.

Der Großfürst ist verschwunden. Keiner weiß, wohin. Er ist seit Monaten nicht gesehen worden. Roderich von Grippen nutzte diesen Zustand jetzt, um sich selbst zum Großfürst zu machen. Im Land wird auch vereinzelt und leise gemutmaßt, dass er selbst für das Verschwinden Graf von Cobalts verantwortlich ist. Er ist zudem vehement gegen die Autonomie El Dorados und ließ kürzlich den Genossen Ignaf festnehmen, der sich immer noch für die Belange der Menschen aus El Dorado einsetzt. Sein „Nein“ im Ständerat gegen die Wahl Roderichs ließ er nicht gelten, sonder nahm ihn fest. Tilo Walther – Pressechef in der USSRAT – gab im Vereinigten Großfürstentum ein Ulitmatum bekannt, nach welchem Ignaf freizulassen ist „ansonsten drohe eine Intervention.“

Die Sowjetarmee ist schon seit Tagen in Alarmbereitschaft versetzt. Sie wird definitv handeln, wenn Roderich von Grippen nicht endlich den Dialog sucht. Bisher handelt er von oben herab und riskiert einen militärischen Konflikt. Die nächsten Stunden werden zeigen, wie es in der Region weitergeht.

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