Barnstorvia und Mérolie haben bei ihrem gemeinsamen Regierungstreffen in Brissac einen Vertrag zur Fusion der beiden Länder paraphiert. Das konkrete Aussehen des neuen Staates bleibe weiter offen, betonte Reichsverweser Theux heute Nachmittag, und werde Gegenstand erneuter intensiver Beratungen der Regierungen.

Die endgültige Unterzeichnung des Vereinigungsvertrags mit Mérolie soll in den kommenden Tagen erfolgen. Die Regierungen werden ihre Nationen nicht enttäuschen, so Theux. Er lobte seinen merolischen Amtskollegen Barraine für seinen Mut, trotz des internationalen Drucks und der zum Teil auf beiden Seiten der Grenze gehegten Vorbehalte den Einigungsvertrag mit Barnstorvia zu paraphieren. Auch Premierminister Maugis begrüßte „die Entschlossenheit, den Mut und den politischen Willen“ der Regierungen in Orly und Brissac.

Die Aufgabe der Regierungen werde jetzt darin bestehen, noch stärker darüber zu reden, „wie das neue, riesige Barnstorvia konkret aussehen kann“. Darin liegt auch eine Aufgabe für die alten Führungen. „Das ist ein dickes Brett, das wir bohren müssen, aber wir geben hier keinerlei zeitliche Vorgaben“, sagte Theux.

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