[Gelbes Reich / Dreibürgen – 29.11.2007] Long Industries präsentierte gestern auf einem Fluggelände außerhalb von Tsingtao die neuste Entwicklung seiner Rüstungssparte, den LI B-1. Dieser Tiefflugbomber soll nach angaben des Herstellers in der Lage sein, im Tiefflug und mit einer Geschwindigkeit von bis zu Mach 2,2 feindliches Radar zu umgehen. Laut einem Firmensprecher habe man bereits seit dem Welteroberungskrieg fieberhaft an dem Projekt gearbeitet und konnte nun 4 Prototypen des Bombers präsentieren. Man habe sich für einen Tiefflugbomber entschieden, da zur heutigen Zeit Höhe allein nicht mehr vor einem möglichen Abschuss durch feindliche Raketen schütze. Das beeindruckende Fluggerät, dass da aufs Rollfeld geschleppt wurde misst stolze 44,5 m in seiner Länge und hat eine Spannweite von 23,85 m – 41,67 m. Angetrieben werden diese 87,0 t bis 216,6t Flugzeug und seine vier Mann Besatzung von 4 mal 155,69 kN Schubkraft starken Turbofans. Die Radarabstrahlung wurde auf ein Minimum reduziert so der Hersteller. Interessant für das Militär dürfte auch die exorbitante Reichweite des Bombers sein, welche immerhin 11.265 km beträgt. Zeitgleich wurde auch in Dreibürgen ein neues Militärflugzeug der Öffentlichkeit vorgeführt. Die Aero-Motorwerke stellten Ihr neues Modell, den Albatros 07 vor. Hierbei handelt es sich jedoch um ein Aufklärungs- bzw. Spionageflugzeug, das in einer Höhe von bis zu 21.335m und bei eher langsamer Geschwindigkeit operiert. Eine Bewaffnung ist hier nicht vorgesehen und auch die Reichweite ist mit 4.635 km deutlich geringer als bei der LI B-1. Die Aufgabengebiete der beiden Maschinen könnten allerdings auch nicht unterschiedlicher sein. Beide Maschinen sind auf die für sie vorgesehenen Einsatzgebiete Konzipiert und entsprechend ausgerüstet. Die Militärs der Nationen haben nun die Qual der Wahl und könnten bei einem entsprechenden Budget auf große Shoppingtour gehen. Allerdings sollten die Generäle sich von ihren Finanzministern gut ausstatten lassen, allein der LI B-1 kostet 800.000 Yuan (100.000.000 AM) pro Stück.

Quelle: The Arcorian

Ein Gedanke zu „Die Früchte des Krieges“

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