Klauth – In dem Gerichtsprozess um den Anschlag auf der Ministerpräsident von Papyrie, Wilhelm Roos, gab es an diesem Abend eine erstaunliche Wende. Der Angeklagte, Kurt Hasenmeiser, legte heute ein umfassendes Geständnis ab, in dem er berichtete, dass er Mitglied der Moncao Security Agency (MSA) sei.

Zitat aus seinem Geständnis:

„Bei einem zweiten Besuch in Moncao, meine Redakteurstätigkeit halt mir nun schon drei Jahre meinen Lebensstandard zu erhöhen, wurde man deutlich – ich wurde auf dem Flughafen gebeten, mich mit meiner Zeitungsredaktion zu treffen.
Diese Zeitung, so wurde mir eröffnet, war nichts anderes als die Auslandsdependance der MSA, der Moncao Security Agency.
Ich arbeitete also drei Jahre lang, ohne es zu wissen, für den Geheimdienst meines Landes.“

Des Weiteren eröffnete er, dass es Informationen über einen Waffenschmuggel zwischen dem Gelben Reich und Alpinia gäbe, dessen Drahtzieher der Ministerpräsident von Papyrie sei:

Erneutes Zitat aus seinem Geständnis:

„Es hieß nur am Rande, dass er in Waffengeschäfte zwischen dem Gelben Reich und Alpinia verwickelt sei, die er von Dionysos aus betreibe. Aufgrund der fehlenden Armee wird Dionysos von vielen Geheimdiensten nicht streng genug beobachtet und Waffenschmuggler haben es hier recht leicht, da die Polizei international nicht gerade den besten Ruf besitzt. Aber ob das der richtige Grund ist, vermag ich nicht zu sagen.“

Ob es weitere Hinweise auf einen waffenschmuggel gibt ist bislang unklar. Auch äußerte sich Wilhelm Roos noch nicht zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen.

Presseagentur Sylfaen

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