Warudin. Am heutigen Abend des Kongensdaget, dem Tag des Storting, der obersten Versammlung aller Adligen des Landes, an dem Bürger Anliegen dem König vortragen können, schmuggelte der in Ungnade gefallene Frederic Edmundssonn, Sohn des Obersten der Gardisten und Innenministers Hertug Edmund av Arendal, eine Waffe in das Stortingsgebäude. Er täuschte vor, Konge August (aus dem Hause Vattenberg) um Vergebung zu ersuchen, als er eine 9mm-Waffe zog und einen Schuss abgab. Sein Vater, Edmund, warf sich glücklicherweise rechtzeitig vor den König und feuerte dabei zwei Schüssen auf seinen eigenen Sohn ab. Ein unbekannter Dritter, angeblich der bekannte General av Berg, schoss ebenfalls dem vermeintlichen Attentäter in den Rücken. Huki Emilssonn, Sprecher und Kammerherr des Königs vermutet den letzten Schuss als Todesursache des Frederic Edmundssonn. Bereits jetzt erheben sich stimmen aus dem Adel, die eine Anklage gegen Gerneral av Berg anstreben.

Edmund erlitt schwere Verletzungen und befindet sich zur Zeit in einem Krankenhaus. Dem König selbst fehlt nichts, dennoch schien er einen Schock davon getragen zu haben. Die Polizei nahm bereits Ermittlungen auf.

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