Aldenroth/Astoria City. Zwischen dem Königreich Albernia und den Vereinigten Staaten von Astor wurde gestern die Albernian Astorian Alliance (AAA) gegründet. Beide Staaten festigten damit das Band ihrer jahrelangen freundschaftlichen Zusammenarbeit, hieß es in einer Mitteilung des albernischen Außenministeriums. Die Allianz umfasst Vereinbarungen in den Bereichen Außen-, Bildungs- und Wirtschaftspolitik sowie auf dem Feld der militärischen Organisation. Darüber hinaus wurde eine Kooperation zur Errichtung eines gemeinsamen Raumfahrtprogramms beschlossen.

Im Vorfeld der Ratifizierung betonten beide Seiten, es gehe trotz des Verteidigungspakts nicht um ein Bündnis zur aggressiven Verbreitung westlicher Werte. Im albernischen Unterhaus stand die Ratifizierung des Dokumentes zwischenzeitlich auf der Kippe, weil die Position der US-Regierung zur einseitigen Erhebung von Zöllen durch einen der Vertragsstaaten nicht abschließend geklärt worden war. Die albernische Regierung hatte wiederholt bekräftigt, dass Albernia sich diesen Schritt vorbehalte, wenn eine vertraglich vereinbarte Arbeitsgruppe nicht innerhalb von drei Monaten gemeinsame Regelungen festlegt. Weder seien jedoch derzeit konkrete Zölle geplant noch rechne man damit, dass ein einseitiges Vorgehen notwendig würde, hieß es in Aldenroth.

Der vollständige Vertragstext in den Albernish Royal Archives

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