Anjel. Nach beinahe genau einem Jahr der Unabhängigkeit der Merkellen geht die Regierung in die linguistische Offensive. Alle merkellischen Bürger sind angehalten, Ihre Namen den Regeln der merkellischen Sprache anzupassen. Ebenso sollen die Namen von Orten merkellisiert werden. Dazu gehören zuoberst die Namen des Landes und des Suverenos selbst.

Anais Pilo, die Administranto di Edukado e Kulturo, kündigte diesen Schritt als absolut notwendig an und betonte, dass das der Stärkung der merkellischen Identität diene:

Natürlich wird niemand dazu gezwungen, seinen Namen zu merkellisieren, aber gerade jetzt, wo die doppelten Staatsbürgerschaften nach dem Friedensvertrag mit Grasonce wegfallen, ist es besonders wichtig, die merkellische Identität zu stärken. Viele Namen beinhalten etwa noch Doppelkonsonanten, was absolut unüblich für unsere Sprache ist. Dazu gehören auch und an erster Stelle die merkellischen Namen unseres Staates und der Name unseres Suverenos.

Noch befindet man sich in der Phase der Revision, doch nach einem ausführlichen Bericht nebst Liste wird man beginnen, die Ortsnamen zu ändern, die noch grasoncische Elemente in sich haben. Als sicher gilt, dass die merkellische Eigenbezeichnung (Libera Republiko di la Merkelli) künftig voraussichtlich Libera Republiko di Merkeli lauten wird. An der imperianischen Übersetzung (Freie Republik der Merkellen) ändert sich jedoch nichts.

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