Koskow- Zar Nikolaj III. von Krolock hat seinen Federalnij Kanzler (Bundeskanzler) von Krolock, Isjaslaw Fjodorowitsch Nikititsch, abgesetzt und verhaften lassen. Nikitsch, dessen Bewegung „Otschistka Narodnaja“ (Volksbereinigung) als einzige Partei zun den Bundesratswahlen des kleinen Zarentums innerhalb Andros antrat und 100% erhielt, war höchst umstritten. Nach seiner Wahl zum Bundeskanzler und der Vorstellung einer neuen proautoritären Verfassung, drohte er dem Zaren indirekt mit einem Putsch, sollte dieser seinen Amtsgeschäften nicht nachkommen. Nikititsch berief sich dabei auf ein „launenhaftes“ Volk sowie die Legitimierung durch das Parlament. Zar Nikolaj III. berief sich seinerseits auf seine treuen Bürger und lies Nikitsch durch die Garde noch im Plenarsaal verhaften. Unterdessen hat die Regierung Andros, die von den Entwicklungen unterrichtet wurde, gemäß des Assoziationsvertrags 500 Mann eines Fallschirmjägerbatallions in Krolock stantioniert, um die Garde des Zaren zu unterstützen. Dagegen protestierten die Anhänger der Otschistka Narodnaja bzw. des abgesetzen Kanzlers mit Sitzblockaden, die durch die Garde aufgelöst wurden. Am Abend kam es in Andro zu Zusammenstößen von Anhängern Nikititschs wie Gegnern.

Im Norden von Mostowskaja, dem ehemaligen Maavetta, heute Ozero, kam es zu Demonstrationen und Ausschreitungen gegen die mawetische Minderheit, einer nicht-slawischen Ethnie innerhalb Andros.
Anhänger und Sympathisanten des ehemaligen Ministerpräsidenten Morrows verbrannten Puppen bekannter mawetischer Politiker und beschimpfen alle Maaweter als „Seperatisten“. Die Ausschreitungen blieben auf die Stadt „Swjatoslawl“, die vor 2 Wochen von den Bürgern in „Morrowsk“ nach dem alten Ministerpräsidenten umbenannt wurde, begrenzt. Der amtierende Ministerpräsident Nikita Breschnew gab daraufhin eine Erklärung ab, dass die Auschreitungen gegen Minderheiten und Bürger Andros durch die Polizei zu unterbinden sind.
Sofort machten sich Hundertschaften von lokaler Polizei und Miliz, sowie von Kriminalpolizei auf nach Morrowsk um die Lage zu befrieden. Es kam zu einer kurzen aber heftigen Straßenschlacht, bei der mehrere hundert Anhänger von Morrow, aber auch linker Gegendemonstranten, nach einem beherzten Polizeieinsatz, verhaftet wurden. Die Schäden an öffentlichen wie privaten Gebäuden sowie Polizeifahrzeugen geht in die Millionen.
Der ehemalige Ministerpräsident Morrow wollte die autonome Republik Maawetta mit militärischen Mitteln in die Republik zwangseingliedern. Mitlerweile haben die Bürger Maawettas im Zuge der Föderalismusreform mit einer Volksabstimmung für eine Vereinigung mit Andro gestimmt.
Gemäß Verfassung, aber auch des Heterogenitätsgesetzes, genießen alle Bürger Andros, auch besonders hervorgehoben die Minderheiten, umfassende Rechte.

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