Warudin. Es sollte ein freudiiger Tag für die Bürger der Nordmark werden. Der erweiterte Flughafen in Warudin, der als wirtschaftliche und verkehrstechnische Revolution in der Nordmark gefeiert wurde, endete in einem Drama. Auf den Hochkönig August I., sowohl geistliches also auch weltliches Oberhaupt der Nordmark, wurde ein Anschlag verübt. In seiner Nähe detonierte vermutlich ein Sprengsatz. Die Druckwelle, die die Explosion mit sich brachte, verursachte beim Hochkönig schwere innere Blutungen. Gestern Nacht um 23.20 Uhr wurde durch den Leibarzt des nordmärkischen Oberhaupts der Tod festgestellt.
Viele Besucher und hohe Gäste der Festveranstaltung, so der Großmarschall und der Generalsekretär des Königs, erlitten leichte bis schwere Verletzungen durch die folgen der Druckwelle. Einige Besucher starben vor Ort auf dem Rollfeld.

Es war der schwerste Anschlag in der Geschichte der Nordmark. Hinweisen der Polizei zufolge waren an dem gewaltsamen Tod des Königs sozialistische Gruppierungen beteiligt, die seit Jahren den Sturz der Monarchie in der Nordmark fordern. Bereits vor einem halben Jahr wurde ein Anschlag auf den Hochkönig verübt, der allerdings im letzten Moment vereitelt werden konnte. Auch damals waren die Drahtzieher sozialistische Kräfte.

Der Hochkönig der vorgotischen Nordmark, August I., wurde vor knapp einem Jahr zum Oberhaupt der Nordmark erwählt. Er führte das Land mit der Hilfe seines Sohnes in die Unabhängigkeit. Mit seiner Familie war er schon vor der Unabhängigkeit ein verfechter der Gleichberechtigung der Religionen und kämpfte für die Unterdrückten. Seither genießt die Familie ein hohes Ansehen.
Mit dem Tod dieses großen Mannes geht eine Ära zuende. Wer ihn im Amt beerben wird, ist noch unklar. Solange die Wahl des Königs aber noch nicht stattgefunden hat, übernimmt sein Sohn Karl Augustssonn in der Funktion als Ehrenkronprinz die Regierungsgeschäfte.

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