Palmar de Troya – In einem Interview beantwortete Alfredo Fernández, Presidente del Gobierno, der Reporterin Margaríta Bazán vom Radiotelevisión Nacional de Segovia,  zahlreiche Fragen über die Menschenrechte und die von ihm geplante segovische Menschenrechtserklärung.

Fernández kündigte an, die aktuelle Menschenrechtsdeklaration, auf Grund ihrer Unvollständigkeit und der stellenweise Nichtvereinbarkeit mit den segovischen Traditionen, komplett zu überarbeiten. Dabei betonte er, die überarbeitete segovische Menschenrechtserklärung werde sich in einigen Punkten von der Menschenrechtserklärung der sogenannten G3-Staaten unterscheiden, basiere die Gesellschaft der G3-Staaten doch auf liberalen und freisinnigen Werten, die segovische Nation aber auf christlich-patriotischen Werten sowie der Liebe zur Staatsfamilie, der kollektiven Freiheit und des kollektiven Wohlstandes.  Auf die Frage, ob diese Werte denn im Wiederspruch zueinander stehen, antwortete er mit zwei Zitaten und zugehörigen Erläuterungen aus der G3-Menschenrechtserklärung. Zum einen kritisierte er, dass die Grundlage der öffentlichen Autorität der Volkswille sein soll und dass die G3-Menschenrechtserklärung einen universellen Anspruch proklamiere.  Zudem spricht er von weiteren Mängel, die er aber nicht konkret nannte.

Der Ministerpräsident sagte weiter, alle Staaten müssten sich an einen Tisch setzen und ihre Ansichten zu den Menschenrechten auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bringen. Gleichzeitig tat er dies jedoch als Utopie ab, konkretisierte allerdings den Weg der Bendita Corona, um diese Utopie möglicherweise eines Tages wahr werden zu lassen. Besonders gelobt hat Fernández zwar das Engagement der G3-Staaten in Bezug auf die Menschenrechte, warf ihnen jedoch vor, ihre Erklärung zusehr auf die eigene Kultur selbst zugeschnitten zu haben. In diesem Zusammenhang lobte er ebenfalls Irkanien, dass mit seiner individuellen Menschenrechtserklärung einen ersten Schritt zur Findung des gemeinsamen Nenners aller Staaten gemacht habe. Der Presidente del Gobierno kritisierte gleichzeitig den Rat der Nation mit dem Kommentar: „Wer denkt, durch nichts tun, kann man nichts falsch machen, der irrt. Das ist nämlich der grösste Fehler von allen.“

Quelle:  RTNS

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