Timor. Der zuletzt durch sinkende Absatzzahlen und Lieferprobleme angeschlagene futunische Flugzeugbauer Milen steht offenbar vor der Übernahme durch NADS – die Luftfahrtsparte von Nordisk. Vertreter beider Unternehmen trafen sich in Wartburg zu Gesprächen über die Zukunft von Milen.

Frode von Fipsenstein, Geschäftsführer von Nordisk, äußerte sich äußerst positiv über die Gespräche – man seie auf einem Guten Weg. Analysten äußerten sich wenig überrascht. Die Modellpalette ergänzt die NADS Palette fast perfekt. Die Milen A 112 füllt die Lücke zwischen L 250 und L 300. Die A 400 würde das Angebot nach Oben abrunden. Außerdem ist Milen Marktführer bei Wasserstoffgetriebenen Flugzeugen – in diesem Sektor hatte NADS zuletzt auch erste zaghafte Schritte gemacht. Milen war zuletzt jedoch ins hintertreffen geraten, da die Fluglinien vor allem konventionelle Flugzeuge erwarben und Modelle mit mittlerer Kapazität fehlten.

Eine Fusion würde wohl beiden Unternehmen zugute kommen. Milen könnte von Grund auf saniert werden – die Werke könnten die überlasteten NADS Werke entlasten. Um ihre Arbeitsplätze dürften sich die Milen Mitarbeiter wohl keine Sorgen machen.

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