Unter der Leitung von Dr. Driwinski von Düsterstein und Dr. Dumm Dumm gelang erstmals die Wiederbelebung eines mehrere Tage eingefrohrenen Menschen, auch Kryonik genannt. Bei der Patientin handelt es sich um die Polizeibeamte Yara van Daimonnen, die opfer eines futunischen Giftanschlags wurde. Ein Gegenmittel schien in absehbarer Zeit nicht greifbar, so daß sich die Mediziner entschlossen, den Patienten vorläufig einzufrieren. Nach Fertigstellung eines Gegengiftes durch den renomierten Hirnphysiker Dr. Dumm Dumm gelang schließlich die biologische Rückführung des Patienten. Insgesamt 12 Tage befand sich van Daimonnen im künstlichen Eiskoma. Laut ihrer Ärzte gestaltete sich die Wiederbelebung schwierig. Inzwischen befinde sich der Patient noch in angeschlagenem Zustand, jedoch außerhalb der Lebensgefahr. Bisher galt die Kryotechnik auf komplexe biologische System als nicht anwendbar. In seiner aktuellen Doktorarbeit stellte Dr. Driwinski von Düsterstein ein abgewandeltes Verfahren vor, dessen genaue Daten bisher unter Verschluß gehalten werden. Das Verfahren sei noch nicht Serienreif. Auf absehbare Zukunft strebe man die Kommerzialisierung für zahlungskräftige Kundschaft an, „welche sich eine quantitative Auszeit aus dem mikronationalen Leben gönnen wollen“, so Dr. Driwinski.

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