In der Bundesrepublik Attekarien wurde heute die Gründung der „Liberalen Soire Attekarien“ (LISA) bekannt gegeben. Die Partei setzt sich hauptsächlich für die Stärkung der allgemeinen Bürgerrechte ein und fordert ein Ende der außenpolitischen Isolation, die Stärkung der Rechte Homosexueller, sowie den Abriss des antikommunistischen Schutzwalls zu Tauroggen und Dostarusien. Auf der Gründungspressekonferenz von Miriam Anschütz, Brent Everett und Elias Mainrath sorgte die langjährige Bundeskanzlerin Friederike Fresse für Aufruhr. Sie bezeichnete die Partei als „Schwulenverein“ und griff deren Gründungsmitglieder persönlich an. Zum endgültigen Eklat kam es, als sich die beiden männlichen Gründungsmitglieder der LISA auf der Bühne küssten. Luna Schiefer, die 16-Jährige zweite Bundesministerin, kommentierte dies mit den Worten „öffentlicher Sexismus“. Nationalratspräsident Vinzenz Bailey zeigte sich erfreut über die Gründung, kommentierte ihr Programm als „radikalen Rundumschlag, der Diktator Bebel aus Dostarusien Tür und Türe nach Attekarien öffne“.

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