Klapsmühltal. Bei einer Pressekonferenz im Außenhofamt des Freistaates Fuchsen hat sich der Hofrath für Äußere Angelegenheiten Kubilay Kleinfuchs bekanntgegeben, dass sein androsischer Amtskollege Anfang September den Freistaat Fuchsen besuchen werde und dass das Abschließen eines Exekutivabkommens als Ziel gesetzt wurde. Weiter gab Kleinfuchs bekannt, dass er in einem Schreiben an die Vereinigten Staaten von Astor das gegenseitige Eröffnen von Botschaften vorgeschlagen habe und lobte die deeskalierende Haltung der bergischen Polizei bei Protesten gegen das Kaiserreich Dreibürgen. Das Außenhofamt des Freistaates Fuchsen vermittelt Ihnen im Folgenden den Wortlaut seiner Stellungnahmen:

»Meine Damen und Herren, werte Pressevertreter,

ich begrüße Sie alle herzlich und danke Ihnen dafür, dass Sie so spontan noch erscheinen konnten. Die erste Sache, über die ich informieren möchte, betrifft die Beziehungen zwischen unserem Freistaat und der Föderalen Republik Andro. Trotz aller Meinungsverschiedenheiten, die es zwischen Fuchsen und Andro gibt, ist Andro für uns ein wichtiger politischer und vor allem wirtschaftlicher Partner. Ausgewogene Beziehungen zwischen dem stabilen, neutralen und demokratischen Freistaat Fuchsen in Antica und dem Riesen aus dem Osten werden – ohne Zweifel sehr effektiv – zur Stabilität der Welt und zur internationalen Völkerverständigung beitragen. Infolge eines Schriftwechsels mit dem Außenminister Andros Herrn Mischa Iwanowitsch Solowjow steht nun fest, dass Herr Solowjow am Freitag, den fünften September 2014 in den Freistaat reisen, also auf dem Internationalen Flughafen von Klapsmühltal landen wird und dass somit in Klapsmühltal bilaterale Gespräche zwischen Andro und Fuchsen stattfinden und hoffentlich fruchtbare Schritte in Richtung eines Exekutivabkommens gemacht werden. Abreisen wird der ehrenwerte Herr Solowjow dann voraussichtlich am Sonntag, den siebenten September.

Ein weiteres Schreiben habe ich heute in die Vereinigten Staaten von Astor geschickt, meine Damen und Herren, in dem ich den Grundlagenvertrag zwischen den USA und dem Freistaat Fuchsen angesprochen und daran erinnert habe, dass die Botschaft der USA in Klapsmühltal leersteht. Da ich für die nächsten Tage vorhabe, unsere Botschaft in Astor feierlich zu eröffnen und einen Botschafter zu entsenden, habe ich angesprochen, dass die gegenseitige Eröffnung von Botschaften ein klares Zeichen für »das gegenseitige Interesse an ausgewogenen und engen Beziehungen« sein würde.

Zum Schluss möchte ich die jüngsten Demonstrationen in Bergen kommentieren: Ich kann sie nachvollziehen. Ganz unabhängig aber davon, ob man Demonstrationen nachvollziehen kann oder nicht, ist die Tatsache, dass jeder das Recht auf freie Meinungsäußerung hat und dass man in diesem Sinne auch demonstrieren kann und darf, solange man geltendes Recht beachtet. Bisher hat die Polizei Bergens gute Arbeit geleistet, indem die Demonstrationen zugelassen wurden und aus diesem Grunde möchte ich den dortigen Polizisten für ihre deeskalierende Haltung danken.

Auch danken möchte ich Ihnen, werte Pressevertreterinnen und -Vertreter. Kommen Sie gut durch die Nacht!«

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