Martinsthal [SNA] – Der Staats- und Parteichef der Schwyzerischen Demokratischen Republik, Erich Bonecker, hat sich auf der Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei zur immer noch gegenwärtigen Polkrise geäußert: »Die Stimmung zur Polkrise ist angespannt. Die Ursachen für die Verschlechterung der Weltsituation sind eindeutig, Genossinnen und Genossen. Imperialistische Kreise des Kaiserreiches, Andros oder der Vereinigten Staaten versuchen, die Weltpolitik in ihrem Sinne zu manipulieren und zu frisieren. Diejenigen, die den Tod von Tausenden Menschen in Jerusalem zu verantworten haben, stürzen die Welt jetzt in einen Beinahe-Krieg um den Nordpol. So sehr wir glauben, dass der Nordpol für die Föderale Republik Andro nur eine Profitquelle darstellt und der Nordpol im Falle einer ausschließlich androischen Herrschaft zu leiden hätte, umso mehr glauben wir, dass auch die westlichen Staaten kein ernsthaftes Interesse am Wohl der Flora und Fauna des Nordpols haben.«  Er erklärte außerdem, dass die SDR nicht so passiv wäre, wie es von außen ausschauen könnte. »Wenn die SDR auch so scheinen mag, dass sie sich dem Thema Polkrise nicht nähert, so soll sich jeder sicher sein, dass im Hintergrund unter Ausschluss der Öffentlichkeit auch die Regierung der SDR und die Spitze unserer Partei dafür einsetzt, dass der Nordpol geschützt und der Frieden auf der Welt gewährleistet wird.« Zu einem möglichen Beitritt der SDR zur Polkonvention äußerte sich Bonecker nicht. Den gegenwärtigen außenpolitischen Kurs seines Landes hat er mit den Worten »friedlich, sozialistisch und früchtetragend« beschrieben.

Schreibe einen Kommentar