Hirschiegrad. Um eine Studie über den Diplomatischen Frühling in den Mikronationen entpuppte sich nun einhandfester Wissenschaftsskandal in der USSRAT. So beging der angebliche Autor der Studie, Robin Schmacks, Selbstmord, nachdem er sich dem Druck der Kritik des kapitalistischen Auslandes nicht mehr gewachsen sah. Aus seinem Abschiedsbrief geht hervor, dass der eigentliche Verfasser der Studie der in der USSRAT und überall anders auch umstrittene Direktor des U.N.F.U.G. Instituts Rudolf Höhnli sei. Dieser hätte den Namen des jungen Nachwuchsakademikers verwendet, weil er befürchtete, seine zahlreichen Gegner innerhalb der USSRAT wollten seine Arbeiten sabotieren. Er bedaure den tragischen Verlust sehr und versprach, alle seine mit der Studie in Zusammenhang stehenden Auszeichnungen dem Verstorbenen zu widmen. Die Schuld am Tod Schmacks wies er eindeutig dem kapitalistischen Ausland zu, dass es nicht ertragen konnte, die sozialistischen akademischen Leistungen anzuerkennen. Obwohl Schmacks alle die Studie betreffenden methodischen Vorwürfe entkräften konnte, sei es die mangelnde Erfahrung im Umgang mit kapitalistischem unwissenschaftlichen Großkapitalisten gewesen, der er zum Opfer gefallen sei. Im Übrigen erklärte sich Höhnli in einer Pressekonferenz in vollem Umfang für schuldunfähig, da er derzeit in einer psychatrischen Klinik wohne.

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