Hirschiegrad, den 17. Januar 2011

Heut hat die Regierung um 18:20 die Generalmobilmachung angeordnet. Damit dürfte sich die Lage nicht mehr so schnell beruhigen. In der Erklärung der Volks-Informations-Agentur heißt es:

„Mit sofortiger Wirkung verfällt jeglicher Urlaub von Angehörigen der Sowjetarmee. Es ist umgehend in die Kasernen zurück zu kehren, sofern nicht bereits geschehen. Reservisten haben sich zur Verfügung zu halten und auf den Ernstfall ein zu stellen. Betriebe sind zu sichern, Luftschutzübungen und der Umgang mit den sog. Flugabwehgeschützen – sofern im Betrieb vorhanden – sind umgehend ein zu üben. Rettungskräfte sind haben für den Ernstfall ebenso zu üben, wie bestimmte Bereiche evakuiert werden können. Das Volkskommissariat des Innern wird im tatsächlichen Ernstfall umgehend die Kinderlandverschickung einleiten, um gerade der Jungend den größtmöglichen Schutz zu bieten.“

Mittlerweile hat sich auch Andro als Vermittler angeboten, doch bisher ist man darauf noch nicht weiter eingegangen.

An der Grenzen wurde so viele Fahnen wie möglich gehießt, Bilder des Genossen Hirschie blicken gen Korland, ebenso wie die Geschützrohre von Panzern die für den Fall der Fälle an die Grenze entsandt wurde. Es wird im wahrsten Sinne des Wortes Flagge gezeigt. Zudem sollen die Arbeiter in Korland wissen, dass sie nicht alleine sind, daher wurde die erste Presserklärung über die Auffassung der Regierung der USSRAT auf Flugblätter gedruckt und über die Grenze nach Korland geschafft. In fettgedruckten Buchstaben steht geschrieben, dass die Völker der USSRAT sich freie Wahlen für Korland wünschen. Wie die Lage zur Ruhe gebracht werden kann ist unklar. Die Regierung der USSRAT wird wohl dazu neigen, Sozialdemokraten und Kommunisten in Korland zu unterstützen. Komme was wolle!

Igelburg, 17. Januar 2011

– Tilo Walther –

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