Yamamoto-san als Nationaltrainer entlassen

Wie Takumi Mizumoto, Vorsitzender der Téngé Sport Federation soeben auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz bekannt gab, wurde der Trainer der A-Fussballnationalmannschaft, Ryo Yamamoto, mit sofortiger Wirkung beurlaubt. In einer kühl inszeniert wirkenden Verlautbarung würdige Mizumoto-san zwar die Verdienste des entlassenen Trainers insbesondere in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft, jedoch habe letztlich der enttäuschende Auftritt der Nationalmannschaft bei der WM-Endrunde zur Entlassung von Yamamoto-san geführt.

Hierbei konnte auch das furiose 9:1 zum WM-Auftakt den Trainer nicht retten, da dieses Ergebnis laut Mizumoto-san wohl eher auf die Unterklassigkeit des Gegners aus Nörsesund, denn auf die taktischen Fähigkeiten von Yamamoto-san zurückzuführen sei. Die knappen Niederlagen gegen Bergen und Fuchsen (immerhin beide unter den vier letzten Mannschaften des Turniers) führten laut Mizumoto-san zu dieser bedauerlichen Entscheidung.

Ob das Bedauern des Vorsitzenden des nationalen Sportverbandes in der Tat so groß ist, bezweifeln einhellige Experten jedoch sehr. Mizumoto-san galt stets als einer der größten Kritiker von Yamamoto-san und zwischen beiden Männern herrschte ein stets eher unterkühltes, ja teilweise feindliches Verhältnis.

Weder wollte Mizumoto-san sich weiter zu diesem Thema äußern, noch den Namen eines potentiellen Nachfolgers für das Amt des Nationaltrainers benennen. Auch Yamamoto-san lehnte jedwede Nachfrage um eine Stellungnahem zu seiner Entlassung ab und erbat sich etwas Zeit um Abstand zu gewinnen.

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