Nachdem am gestrigen Dienstag die sogenannte Liste der Schurkenstaaten auftauchte, die angeblich von der Minischen Republik Sabisko erstellt wurde, hat Staatspräsident Leo D. Bernhammer heute den Ratifizierungsprozess des Grundlagenvertrags ausgesetzt. Dieser Schritt sei notwendig, da sich auf der Liste auch befreundete Staaten Cordaniens, unter anderem das Kaiserreich Dreibürgen und der Freistaat Fuchsen befinden.
„Ich werde kein Ratifizierungsgesetz und keinen Staatsvertrag unterzeichnen, solange der Vorgang von Seiten Sabiskos nicht hundertprozentig aufgeklärt wurde. Die bisherigen Erklärungen sind mehr als dürftig und bei dieser Sachlage vollkommen unangebracht. Es geht nun darum Schade von Cordanien abzuwenden“, begründete Bernhammer diesen bisher einmaligen Schritt.
Zu den Vermutungen, dass die Mitgliedsstaaten des RKES an dieser Liste beteiligt gewesen sei und schon länger von ihr Kenntnis habe, wie sie am heutigen Tage in der UVNO geäußert wurde, erklärte Bernhammer: „Für Cordanien kann ich klar sagen, dass wir nichts von dieser Liste wussten und uns klar davon distanzieren. Alle Versuche, diese Liste mit dem RKES in Verbindung zu bringen entbehren jeder inhaltlichen Substanz und sind vollkommen haltlos.“
Auf die momentan in Cordanien anlaufende verteidigungspolitische Konferenz, an welcher auch Sabisko teilnimmt, habe diese Entscheidung keine auswirkung.

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