Koskow – Aleksander Ruslanowitsch Matwenow ist der neue Präsident der Föderalen Republik Andro. Der bisherige Innenminister und parteilose Politiker setzte sich gegen drei weitere Mitbewerber durch und konnte direkt im ersten Wahlgang mit 55% klar überzeugen. An zweiter Stelle fiel der Kandidat der Vaterländischen Partei Juri Olegowitsch Fjodorow mit nur überraschenden 22%. Jeweils 11% erhielt der bisherige Vizepräsident Aleksander Jurjewitsch Ardenberg-Godunow sowie die SPA Kandidatin Kaja Räikkönen.
Matwenow, obgleich kein Parteimitglied, sammelte in seinem Wahlbündnis Wseandruskije Nationalnij Front (Allandroischen Nationalen Front) viele verschiedene Strömungen. U.a. wurde er von KP (Konservative) und DPA (Demokraten) unterstützt.
Das Wahlprogramm des neuen Präsidenten der Republik umfasste Themen wie Schuldenabbau, Investitionen, Schutz der androischen Wirtschaft, Sicherung der Grundbedürfnisse der Bürger, eine starke Armee und außenpolitische Blockfreiheit und kann somit als republikanisch-konservativ angesehen werden.
Da der bisherige Präsident Saizew (DPA) nicht mehr antrat rückt Andro nun mit der Wahl Matwenows leicht nach rechts. Nun dürfte sich vor allem die androische Außenpolitik stark wandeln, weg von einzelnen Auslandseinsätzen hin zu einer klaren defensiven Politik für rein nationale Einsätze der Armee. Auch in Fragen der Wirtschaft dürfte der bisher liberale und offene Kurs nun geändert werden, hin zu mehr Regulierung.
Überraschend ist das schlechte Abschneiden des Kandidaten der rechtskonservativen-nationalistischen VP, Fjodrow, der vor allem vor der Wahl vor allem mit Wirtschaftsthemen und der Armee punkten konnte.

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