Eine neue junge Partei setzt sich für den Kampf gegen Korruption, Umweltverschmutzung und Ressourcenverschwendung ein.

In Severanien zeichnet sich eine politische Veränderung ab, da die neu gegründete Partei PROGRES, sich auf den Weg gemacht hat, das politische Spektrum des Landes zu erweitern. Die Partei hat sich zum Ziel gesetzt, eine modernere Gesellschaft zu gestalten und gleichzeitig den Umweltschutz zu fördern.

PROGRES bezeichnet sich selbst als eine progressive, sozial-liberale und ökologische Partei, die auf diesen drei Säulen ruht. Sie strebt sozialen Fortschritt und Gerechtigkeit an, während sie die individuellen Freiheiten und die soziale Diversität achtet. Gleichzeitig legt sie großen Wert auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit, um die natürlichen Ressourcen Severaniens zu bewahren.

Experten betrachten die Partei als technokratische Kraft, die die Reform des öffentlichen Sektors vorantreiben möchte, um Transparenz und Verantwortlichkeit zu fördern. Auf dem in Duranje statt gefundenen Parteitag wurden nun Statut und Programm verabschiedet und zudem Marko Boban mit überwältigender Mehrheit von den Gründungsmitgliedern zum Vorsitzenden gewählt.

Marko Boban als kaysteranischer Präsidentschaftskandidat

Boban, bereits Abgeordneter des Rates der Bürger und Aktivist, hat sich einen Ruf für sein Engagement für soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz erworben. Seine Kandidatur zum kaysteranischen Präsidenten verdeutlicht das Bestreben von PROGRES, ihre politischen Ziele auf höchster aber auch breiter Ebene umzusetzen.

Boban in Duranje

Heißer Herbst

Die im Spätherbst folgenden severanischen Rats- und Präsidentschaftswahlen versprechen Spannung, da Marko Boban und seine Partei PROGRES versuchen werden, die Unterstützung der Wähler zu gewinnen und ihre Vision für ein fortschrittlicheres Severanien auch außerhalb Kaysterans zu realisieren.Die nationalistische NAPRED hat bereits vor einigen Woche die neue Generalsekretärin Snežana Jelić vorgestellt. Mit Spannung wird auch hier ein neues Programm erwartet, nachdem die Narodni Preporod bei den vergangenen Wahlen keinen Sitz mehr in Rat der Bürger erlangen konnte. Auch auf Seiten der regierenden sozialistischen Jedinstsvo wird mit Spannung erwartet, ob der 85-jährige amtierende Präsident Aleksandar Mažuranić nochmals für eine vierte Amtszeit kandidieren wird.