[Nøresund – 10.12.2007] Nach dem die Wahlen, mit bislang ungeklärter Verspätung begonnen hatten, steht seit gestern der neue Ministerpräsident des Vereinigten Königreichs fest. Zur Wahl angetreten waren lediglich zwei Kandidaten; Christopher Kæne und Thor Hellbørg. Letzterer setzte sich mit 93,75% der abgegebenen Stimmen souverän durch und kann sich einer breiten Zustimmung in der Bevölkerung sicher sein. Für Beobachter der Wahl, welche eine Beteiligung von 60,71% erreichte, kam das Ergebnis nicht sehr überraschend. Hellbørg hatte unter der umstrittenen Ministerpräsidenten Alva Amalia Ikea den Posten des Außenministers bekleidet und in diesem Amt, in welchem er unter Anderem die schwierigen Nachgespräche mit Arcor nach dem vExpo-Eklat geführt hatte, politische Erfahrungen in der Regierungsarbeit sammeln können. Sein Kontrahent hatte völlig überraschend für das Amt kandidiert und war für die meisten Fachleute ein eher unbeschriebenes Blatt. Im Ausland, besonders in Arcor, dürfte die Wahl positiv aufgenommen werden. Verspricht Hellbørg doch einen ausgewogeneren und sachlicheren Regierungsstil einzuleiten, als die vorangegangene Regierung ihn an den Tag gelegt hatte. Hellbøg war mit den Schwerpunkten Außen- und Innenpolitik in den Wahlkampf gegangen und sprach sich unter anderem für eine Verbesserung der Beziehungen zu Nachbarn und befreundeten Staaten aus. Auch wolle er verstärkt an internationalen Konferenzen Teilnehmen oder diese organisieren. Innenpolitisch sprach er sich gegen einen Überwachungsstaat aus und befürwortet die weitere Umstellung der Energieerzeugung auf regenerative Quellen. Auch eine Modernisierung der Streitkräfte ist Teil seines Wahlprogramms gewesen. Nun wird sich der frisch gebackene Ministerpräsident beweisen müssen, ob es ihm möglich ist, diese ehrgeizigen Ziele umzusetzen.

Quelle: The Arcorian

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