In einer würdevollen Zeremonie im Plenarsaal des Supreme Court ist Eleanor Vasquez Monroe als neue Associate Justice des United States Supreme Court vereidigt worden. Die 54-jährige Verfassungsrechtlerin und frühere Bundesanwältin folgt damit dem Ruf von Präsidentin Tamara Arroyo, die Monroe nach den Midterms offiziell nominiert hatte.
Chief Justice Alricio Scriptatore begrüßte Monroe mit einer feierlichen Ansprache, in der er sie für ihre „Balance zwischen juristischer Präzision und menschlicher Empathie“ lobte. „Die Verfassung verlangt nicht nur kluge, sondern gerechte Entscheidungen“, so Scriptatore.
Monroe, die in El Paso, Alcantara geboren wurde, lebt mit ihrer Familie in Agnus Dei, New Union. Sie ist für ihren pragmatischen Progressivismus bekannt und gilt als Bindeglied zwischen liberalen und föderalistischen Auslegungsansätzen. Ihr Werdegang — vom Legal Aid über die Bundesstaatsjustiz bis hin zur akademischen Lehre — fand parteiübergreifende Anerkennung. Auch im Senat wurde sie mit solider Mehrheit bestätigt.
In ihrer kurzen Dankesrede bekräftigte Monroe ihren „demütigen, aber festen Willen, dem Recht zu dienen, nicht der Macht.“ Die Präsidentin gratulierte ihr via Chirp und bezeichnete sie als „eine Richterin, deren Integrität das Vertrauen dieses Landes verdient“.
Mit Monroe ist einer von zwei vakanten Sitzen am Obersten Gericht der Vereinigten Staaten besetzt worden, die nach einer umfassenden Justizreform durch die Arroyo-Administration zusätzlich geschaffen wurden. Mit Spannung wird nun erwartet, wen die demokratische Präsidentin für die letzte Vakanz dem Senat zur Nominierung vorschlagen wird.